Die Einzelpsychotherapie hilft Ihnen zunächst beim Nachdenken und dabei, zu verstehen, welche die Gründe Ihrer Symptome oder Ihres Unwohlseins sind, möglicherweise erkennen Sie auch verbundene Aspekte oder Personen.

Während dieses Vorgangs lernen Sie, all diese Empfindungen zu erkennen und in einen Zusammenhang zu bringen, der für Sie einen Sinn ergibt. Dies hilft Ihnen dann, den Änderungsprozess zu starten. Dabei lernen Sie, welche anderen Antwort- oder Beziehungsmöglichkeiten bestehen, die Sie bisher nicht berücksichtigt haben. Diese können Sie dann einsetzen, wenn Sie sich dafür bereit fühlen.

Wann ist eine Einzeltherapie empfehlenswert?

  • Bei schwierigen Beziehungen zu Anderen (Arbeit, Gesellschaft, Familie)

  • Bei problematischem Selbstwertgefühl

  • Bei Anpassungsschwierigkeiten ( z.B. im Zusammenhang mit Änderungen in Beruf oder Schule)

  • Bei Burn-out

  • Bei familiären Problemen

  • Bei Lebenskrisen zum Bespiel aufgrund eines Verlustes oder einer tiefgreifenden Änderung: Scheidung oder Trennung, Krankheit, Tod einer nahestehenden Person, Umzug oder Migration, Verlust oder Wechsel des Arbeitsplatzes

  • Bei sexuellen Problemen

  • Bei Depression

  • Bei Angst- oder Zwangserkrankungen

  • Bei Essstörungen

  • Bei psychosomatischen Störungen

  • Bei Traumata: Sexueller Missbrauch, psychische und/oder körperliche Gewalt

  • Bei Trauer: Verlust einer nahestehenden Person

  • Beim Wunsch, bestehende Partnerschafts-, Familien- oder Arbeitsbeziehungen zu verbessern , in denen Konflikte, Unsicherheiten oder Ängste gängig sind.